Substrate für Hydroponik | GUIDE

Home > Hydroponik > Substrate > Substrate für Hydroponik | GUIDE
Substrate / Erden für Pflanzen

Ein Substrat der Hydroponik fixiert die Pflanze und dient nicht vorrangig der Nährstoffgabe.

Im Handel sind viele Substrate erhältlich. Doch welche Eigenschaften hat ein Substrat und welches Substrat ist für die Hydroponik geeignet? Die Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet. Zu Beginn erfährst Du wichtiges Grundwissen über Substrate.

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

Das beste Substrat

Bis heute gibt es kein perfektes Substrat. Jedes Substrat hat Vor- und Nachteile.

Es gibt nicht das eine Substrat, welches für jedes Hydroponik-System und für jede Pflanze geeignet und empfehlenswert ist. Daher ist die Wahl des Substrates besonders wichtig für die Kultivierung.

Das mag erstmal sehr kompliziert klingen. Das ist es aber nicht. Die Eigenschaften der Substrate sind nämlich hinlänglich bekannt und im nächsten Kapitel aufgeführt.

Um ein Substrat bewerten zu können, solltest Du vorher die Anforderungen an ein Substrat kennen!

Anforderungen an Substrate:

  • pH-Wert < 6,5
  • Hohe Kapillarität
  • Hohe Luftkapazität
  • Geringer Salzgehalt
  • Hohe Wasserkapazität
  • Hohe Strukturstabilität
  • Gute Wiederbenetzbarkeit
  • Geeigneter Nährstoffgehalt
  • Geringe mikrobielle Aktivität
  • Frei von Unkraut und Schaderregern

Kein Substrat erfüllt all diese Kriterien gleichzeitig. Deswegen werden oftmals Substrate miteinander vermischt oder vorbehandelt.

Aufgepasst! Lies Dir diese Boxen durch, wenn Du möglichst viel aus diesem Beitrag mitnehmen möchtest. Denn diese drei Begriffe sind vorab zu klären!

Luftkapazität (LK): Beschreibt die Fähigkeit des Substrates, Luft und damit Sauerstoff einzuspeichern. Umso mehr weite Grobporen, desto höher ist die Luftkapazität.

Wasserkapazität (WK): Beschreibt die Fähigkeit des Substrates, Wasser einzuspeichern.

Kationenaustauschkapazität (KAK): Einfach ausgedrückt beschreibt die Kationenaustauschkapazität die Fähigkeit eines Substrates, Nährstoffe einzuspeichern und abgeben zu können.

Hydroponik Substrate im Überblick

Im Folgenden sind die bekanntesten Substrate der Hydroponik und ihre Eigenschaften aufgelistet.

Kokosnussfasern

Kokosfasern als Substrat

Kokosnussfasern (engl. Coconut Fiber, Coconut Coir) stammen von der Nussrinde und sind ein Abfallprodukt der Kokosnussindustrie. Die Kokosnussfaser wird häufig als Substrat in der Hydroponik verwendet.

Sie eignen sich sehr gut für die Hydroponik, weil sie viel Wasser einspeichern, reaktionsträge sind und einen fast neutralen pH-Wert haben. Zudem schützt das ausgewogene Wasser-Luft-Verhältnis die Pflanze vor dem Austrocknen.

Kokosfasern sind organisch und deswegen nach der Verwendung kompostierbar.

Um die Wassereinlagerung zu mindern und die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen, können Kokosfasern mit Perlit oder Tonperlen gemischt werden (Verhältnis 1:1).

Kokosfasern eignen sich für Tropfsysteme, Ebbe- und Flutsysteme und Dochtsysteme.

pH-Wert5,5 – 6,5
Verbindungorganisch
WKhoch
LKmittel
KAKmittel
Vorteile– hohe Wasserspeicherkapazität
– geeignet für die Aussaat
– kompostierbar
Nachteile– ggf. Staunässe

Perlit

Perlit als Substrat

Perlit (engl. Perlite) ist ein alteriertes vulkanisches Glas (Obsidian). Häufig ist Perlit als kleine weiße Kiesel in Blumenerde zu finden.

Der große Vorteil von Perlit ist die exzellente Entwässerung. Dementsprechend speichert Perlit nur geringe Mengen an Wasser ein. Dafür werden die Wurzeln jedoch sehr gut mit Sauerstoff versorgt.

Nachteilig ist hingegen die geringe Wasserkapazität von Perlit. Um diese zu optimieren, wird Perlit häufig mit Vermiculit gemischt (Verhältnis 1:1).

Des Weiteren ist Perlit pH-neutral, reaktionsträge und anorganisch.

Perlit eignet sich für Tropfsysteme und Aeroponik-Systeme.

pH-Wert7
Verbindunganorganisch
WKniedrig
LKhoch
KAKniedrig
Vorteile– hohe Luftkapazität
– gute Entwässerung
– geringes Gewicht
– ph-neutral
Nachteile– geringe Wasserkapazität

Vermiculit

Vermiculit als Substrat

Vermiculit ist ein Schichtsilikat. Dies wird erhitzt und erhält dadurch sein großes Volumen und seine wurmartige Struktur.

Als Substrat für die Hydroponik eignet sich Vermiculit aufgrund seiner Fähigkeit viel Wasser zu speichern. Nachteilig ist die relativ geringe Luftkapazität.

Wird Vermiculit alleine als Substrat verwendet, können die Wurzeln schnell verrotten. Daher empfiehlt sich Vermiculit mit Perlit zu mischen (Verhältnis 1:1), weil Perlit die Entwässerung fördert.

Zudem ist Perlit fast pH-neutral, steril und reaktionsträge, was die Handhabung mit der Nährstofflösung vereinfacht.

Wenn Vermiculit beispielsweise mit Perlit gemischt wird, kann das Substrat in Tropfsysteme, Ebbe- und Flutsysteme und Aeroponik-Systeme verwendet werden.

pH-Wert6 – 7
Verbindunganorganisch
WKhoch
LKmittel
KAKhoch
Vorteile– hohe Wasserkapazität
– hohe Kationenaustauschkapazität
Nachteile– schlechte Entwässerung

Blähton

Blähton als Substrat

Pflanzton, Blähton bzw. Tongranulat stammt aus erhitztem kalkarmem und eisenhaltigem Ton. Hydroton ist bekannt aus der Hydrokultur und ist anorganisch.

Für die Hydroponik ist Hydroton wegen seiner hohen Luftkapazität ein beliebtes Substrat. Zwischen den Partikeln ist viel Platz für Sauerstoff. Die Wurzeln können sich leicht ausbreiten und sind schwierig zu überwässern.

Blähton ist steril, anorganisch und hat einen pH-Wert zwischen 5 – 7.

Blähton ist für Ebbe- und Flutsysteme, Tropfsysteme, Aquaponik-Systeme und Tiefwasser-Kulturen geeignet.

pH-Wert5 – 7
Verbindunganorganisch
WKniedrig
LKhoch
KAKniedrig
Vorteile– pH-neutral
– wiederverwendbar
– hohe Luftkapazität
Nachteile– geringe Wasserkapazität
– hohes Gewicht

Steinwolle

Steinwolle als Substrat

Ursprünglich ist Steinwolle als Dämmstoff bekannt. Steinwolle (engl. Rockwool) besteht aus geschmolzenen sowie zerfasertem Gestein. Steinwolle hat viele positive Eigenschaften, aber auch gravierende Nachteile.

Steinwolle verfügt nämlich über ein ausgesprochen gutes Luft-Wasser-Verhältnis. Die Fasern speichern viel Wasser und Luft. Die Wurzeln bleiben somit feucht und sind mit Sauerstoff versorgt.

Vorteilhaft ist des Weiteren die leichte Handhabung, denn Steinwolle ist steril, leicht und hat eine Kationenaustauschkapazität von null. Zudem eignet sich Steinwolle für jedes Hydroponik-System – bis auf Aquaponik.

Die gravierenden Nachteile sind ökologischer und gesundheitlicher Art. Steinwolle ist nicht biologisch abbaubar und die Fasern können Irritationen hervorrufen.

Ebenso hat Steinwolle einen hohen pH-Wert. Daher muss die Steinwolle vor der Anwendung in die Nährstofflösung getaucht werden. Der pH-Wert muss angepasst werden.

Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, sollte die Steinwolle feucht sein, damit keine Fasern herumfliegen können.

pH-Wert7 – 8,5
Verbindunganorganisch
WKhoch
LKmittel
KAKniedrig
Vorteile– leichte Handhabung
– ausgewogenes Wasser-Luft-Verhältnis
Nachteile– kann ggf. gesundheitschädlich sein
Mehr über Steinwolle

Kokoschips

Kokoschips als Substrat

Kokoschips bzw. Kokosgranulat stammen von der Kokosnussrinde. Der Unterschied zu den Kokosfasern besteht in der Größe der Partikel. Anders ist daher auch das Luft-Wasser-Verhältnis.

Weil Kokonussschips bzw. Kokosnussgranulat relativ grobkörnig sind, werden die Wurzeln sehr gut mit Sauerstoff versorgt. Das hat wiederum eine schlechte Wassereinlagerung zur Folge.

Hervorzuheben ist jedoch die moderate Kationenaustauschkapazität. Dementsprechend können Nährstoffe gut aufgenommen und bei Bedarf wieder abgeben werden. Dies ist ebenfalls für die Keimung hilfreich. Bei der Größe der Partikel jedoch nicht empfehlenswert.

pH-Wert4,5 – 6,5
Verbindungorganisch
WKniedrig
LKhoch
KAKmittel
Vorteile– Kationenaustauschkapazität
– Hohe Luftkapazität
Nachteile– hat einen hohen Auftrieb
– geringe Wasserkapazität

Sand

Sand als Substrat

Es ist wahrscheinlich das älteste Substrat der Hydroponik. Sand war neben Kies das erste Substrat der Hydroponik. Mittlerweile gibt es bessere Substrate. Heutzutage wird Sand meistens nur noch bei größeren Pflanzen oder Bäumen als Substrat eingesetzt.

Sand ist sehr günstig oder kostenlos verfügbar. Wer schnell und unkompliziert ein Substrat braucht, für den ist Sand genau richtig.

Jedoch speichert Sand schlecht Luft und relativ wenig Wasser ein. Um die Luftspeicherkapazität zu erhöhen, kann Sand mit Perlit oder Blähton gemischt werden. Ebenso sollte beim Kauf auf eine große Körnung geachtet werden, um die Lufteinschlüsse zu erhöhen.

Neben dem hohen Gewicht ist ebenfalls die Anwendung nachteilig. Vor der Verwendung muss der Sand gründlich abgespült und sterilisiert werden, um alle Staubpartikel und organische Anteile zu entfernt.

Für Anfänger sind deswegen „leichtere“ Substrate wie Steinwolle oder Kokosnussfasern besser geeignet, weil diese Fehler im Anbau besser tolerieren und leichter in der Handhabung sind.

Sand eignet sich für Tropfsysteme und Ebbe- und Flutsysteme.

pH-Wertabhängig vom Ausgangsmaterial
Verbindunganorganisch
WKniedrig
LKniedrig/mittel
KAKniedrig
Vorteile– günstig
– leicht verfügbar
Nachteile– hohes Gewicht
– schlechte Handhabung

Kies

Kies als Substrat

Kies (engl. gravel) ist im Grunde grobkörniger Sand. Ursprünglich wurde Kies aufgrund seiner guten Entwässerung viel in Ebbe- und Flutsystemen eingesetzt – bis heute.

Aufgrund seiner relativ großen Partikeln gelangt viel Luft bzw. Sauerstoff in die Zwischenräume. Das ist zwar gut für Luftzufuhr, hat jedoch zur Folge, dass Wasser schlecht gespeichert wird und schnell abläuft.

Bei Kies besteht somit die Gefahr, dass die Wurzeln zu wenig Wasser bekommen und schnell austrocknen. Dies kann jedoch für Pflanzen aus trockenen Klimazonen von Vorteil sein.

Kies kann sterilisiert und deswegen wiederverwendet werden. Zudem ist es günstig bzw. kostenlos. Beim Systemaufbau muss das hohe Gewicht der Kieselsteine berücksichtigt werden.

pH-Wertabhängig vom Ausgangsmaterial
Verbindunganorganisch
WKniedrig
LKhoch
KAKniedrig
Vorteile– günstig
– geeignet für Ebbe- und Flutsysteme
Nachteile– hohes Gewicht
– geringe Wasserkapazität

Holzspäne

Sägespäne als Substrat

Holzspäne bzw. Hobelspäne können ebenfalls als ein Substrat der Hydroponik verwendet werden. Aufgepasst, verwechsel Hobelspäne nicht mit Sägespänen. Sägespäne sind deutlich feiner und würde mit Wasser zu fest werden.

Umso gröber die Hobelspäne sind, desto besser ist die Belüftung der Wurzeln. Späne können relativ gut Wasser speichern. Diese sollten jedoch nicht dauerhaft im Wasser liegen, weil diese sonst verrotten. Achte daher immer auf eine gute Entwässerung (beispielsweise beim Ebbe- und Flutsystem).

Am besten kann man Holzspäne in der Zoohandlung oder im Futterhaus kaufen. Kaufe dabei nur zu 100 % organische Späne, ohne sonstige chemische Zusätze.

pH-Wert5 – 6
Verbindungorganisch
WKniedrig
LKmittel
KAKniedrig
Vorteile– kompostierbar
– günstig
Nachteile– kann Schädlinge begünstigen

Reishülsen

Reishülsen als Substrat

Ein organisches und nachhaltiges Substrat sind Reishülsen. Diese ummanteln den Reis und sind ein Abfallprodukt der Reisindustrie.

Es sollte nur die Reishülsen von Paraboiled-Reis verwendet werden, weil diese steril und frei von Schädlingen sind. Beim Paraboiling handelt es sich um ein industrielles Verfahren, bei dem der Reis vorgekocht wird. Dabei werden alle schädlichen Bakterien und Organismen abgetötet.

Der pH-Wert von paraboiled Reis liegt zwischen 5,5 und 6,5. Diese Spanne ist für die meisten Pflanzen in der Hydroponik perfekt.

Die Reishülsen können nach der Verwendung einfach kompostiert werden.

pH-Wert6,5
Verbindungorganisch
WKniedrig
LKhoch
KAKniedrig
Vorteile– hohe Luftkapazität
– langsamer mikrobieller Abbau
– kompostierbar
Nachteile– hoher Mangangehalt (unproblematisch beo pH-Wert unter 5,5)
– nicht wiederverwendbar

Weitere Substrate

Es gibt unzählige hydroponische Substrate. Die Alternativen sind unzählig.
Dazu zählen beispielsweise Torfmoos, Kunststoff, SteadyGro, Growstones, Starter Plugs, Bimsstein, zerbröselte Ziegelsteine, keramische Substrate, Styroporchips und Oasis Cubes.

Schreibe in die Kommentare, welches Substrat Dich am meisten interessiert und zu welchem Substrat Du mehr Informationen wünschst.

Fazit

Substrate fixieren die Pflanzen und werden nicht (vorrangig) für die Versorgung mit Nährstoffen genutzt.

Weil Substrate den pH-Wert der Nährstofflösung beeinflussen können, ist es wichtig diesen zu kennen.

Des Weiteren unterscheiden sich Substrate hinsichtlich ihrer Wasserkapazität (WK) und Luftkapazität (LK) sowie Kationenaustauschkapazität (KAK).

Das Substrat kann an die Pflanzen und das System angepasst werden, indem dies mit anderen Substraten gemischt wird.

Um die Auswahl zu erleichtern, sind die meisten Substrate nochmal in der Tabelle aufgelistet

Falls du diesen Beitrag gerade auf einem mobilen Endgerät anschaust, drehe dein Gerät, um die folgende Tabelle besser lesen zu können.

14 Kommentare zu „Substrate für Hydroponik | GUIDE“

  1. Hi Lasse, super, dass du auf Plastikschwämme verzichtest wegen Mikroplastik. Das finde ich auch sehr wichtig. Aber mir ist der Gedanke gekommen, dass Zellulose-Schwämme ja dann eine super Alternative wären, oder? Hast du damit schon Erfahrungen gemacht? Gruß Verena

    Antworten
    • Hi Verena,
      Zellulose wird als Substrat-Einlage für Micro-Greens verwendet. Aufgrund z. B. der fehlenden Strukturstabilität und der schlechten Wiederbenetzbarkeit sind Zellulose in hydroponischen Systemen Grenzen gesetzt.
      Viele Grüße
      Lasse

      Antworten
  2. Hallo Lasse, ich wohne auf einem Boot und bin 3/4 des Jahres, auf den Kanälen unterwegs. Letztes Jahr habe ich Salat in Blumenerde gezogen. Nun habe ich deine Berichte gelesen und überlege, kann ich auch über Winter Salat züchten. Platz habe ich ca 1 Quadratmeter. Reicht dass Tageslicht aus? Habe zwar Solarzellen aber im Winter nicht genug Energie, um Lampen zu betreiben. Gruß Peter

    Antworten
    • Moin Peter,
      die Strahlung reicht im Winter leider nicht aus. Hinzu kommt die Abschwächung durch Verglasung. Ein Assimilationslicht ist ungünstigerweise zwingend erforderlich, obwohl Salat keine besonders hohen Lichtansprüche hat.
      Viele Grüße
      Lasse

      Antworten
  3. Hey Lasse,
    Ich habe geplant einen eigene Hydrokultur zu pflanzen(Basilikum).Allerdings bin ich ein Kompletter Anfänger und wollte fragen ob das was ich mir geplant habe auch funktioniert.
    Mein Plan:
    Blähton kaufen
    Netztöpfen kaufen
    5l destiliertes Wasser kaufen und Färben damit kein licht rein kommt und man die Flasche(Kanister) als Behälter verwenden kann.
    Blähton in den Netztopf und dann einen Basilikum „Setzling“ pflanzen(mit Blähton oben rum bedecken)
    aber ich habe weiß leider nicht wie ich mir die „Setzlinge“ überhaupt erstelle und was für Basilikum am besten funktioniert.
    Es sollte am besten Biologisch abbaubar und/oder Wiederverwendbar sein.

    Mit vielen Grüßen Lemontree ;D

    Antworten
    • Hi Lemontree,
      Dein Plan klingt doch ganz gut. Auf destilliertes Wasser kannst Du jedoch verzichten, wenn man es nicht so genau nimmt. Basilikum kannst Du in verschiedenen Substraten aussäen, z. B. in Steinwolle und feinkörnigen Blähton. Einfacher ist es Stecklinge von einer bestehenden Basilikum-Pflanze zu nehmen und diese in Wasser anwurzeln zu lassen. Ein plastikfreies und wiederverwendbares System stelle ich bald auf dieser Website vor. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Über Basilikum gibt es übrigens einen ganzen Beitrag auf dieser Website!
      Viele Grüße
      Lasse 😉

      Antworten
  4. Das, wie ich finde, BESTE Substrat ist… Und jetzt wird es erst einmal komisch klingen… EINE SCHWIMMNUDEL

    In Scheiben geschnitten, eingeschnitten bis zur Mitte, die Mitte dezent ausgehöhlt und man hat ein PH neutrales, wiederverwendbares, nicht Schimmelnews, unendlich anpassbares und sogar günstiges sowie selbst für schwere Pflanzen geeignetes Substrat.

    Ich kann es jedem einfach nur ans Herz legen, und das beste? Anstatt, dass es im Meer landet, nutzt es der Natur und Nachhaltigkeit auch noch 😉

    Think different

    Antworten
    • Vielen Dank für deinen Tipp. Ich habe selbst mit einer Schwimmnudel experimentiert und kann die Praktikabilität ebenfalls bestätigen. Jedoch entsteht bei seiner Verwendung Mikroplastik. Daher verzichte ich auf Substrate aus Plastik. Viele Grüße!
      Lasse

      Antworten
  5. Hallo Lasse,

    wichtig ist, dass Blähton meiner Erfahrung nach sehr gerne Salze/Dünger speichert. Dies führt zur Überdüngung, wenn man es nicht im Auge behält.
    LG Emi

    Antworten
    • Hallo Emi,
      vielen Dank für deinen Input.
      Du hast absolut recht. Gerade bei einem Ebbe- und Flutsystem oder Aeroponik-System ist dies zu beachten. Bei anderen hydroponischen Systemen kann der Kontakt mit der Nährlösung leicht vermieden werden.
      Liebe Grüße Lasse

      Antworten
  6. Kokos-Chips-/Granulat anorganisch jedoch aus eben gleicher Kokosnussproduktion die Kokosfasern organisch???
    Alle beide sind Organisch, es sind Pflanzenreste…

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * gekennzeichnet.